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Wie zufrieden die Südtiroler mit der SASA sind. Und: Wie das Busunternehmen mit einer innovativen App punkten will.
Am Mittwoch stellten SASA-Präsident Stefano Pagani und Direktorin Petra Piffer interessante Neuigkeiten zur mobilen Anwendung „SASAbus“ vor.
Künftig weiß die App automatisch, an welcher Haltestelle sich der Fahrgast gerade befindet. Möglich ist dies mit speziellen Sendern – sogenannten Beacons –, die über Bluetooth mit dem Smartphone Verbindung aufnehmen und ortsabhängige Informationen übermitteln.
Auf der App sieht der Fahrgast schließlich, welcher Bus in wie vielen Minuten an der Haltestelle ankommt und wo dieser hinfährt. Durch eine Linien-Auswahl und andere Parameter kann jeder Nutzer die App zudem so konfigurieren, dass er nur die gewünschten Informationen erhält.
„Die Beacon-Technologie hat ein enormes Potential und lässt sich auf vielfältige Weise zum Vorteil unserer Fahrgäste einsetzen“, sagt SASA-Direktorin Petra Piffer. So hat man sich für Blinde und Sehbehinderte etwas Besonderes ausgedacht: Wer auf seinem Smartphone einen Bildschirmleser nutzt, erhält über die Sprachausgabe Anweisungen, um an die Haltestelle und zum richtigen Bus geführt zu werden.
Die neue App kann ab Montag kostenlos heruntergeladen werden. Die automatische Positionierung wird zu Beginn an rund 130 Haltestellen funktionieren, die an einem weißen Symbol auf orangem Hintergrund erkennbar sind.
LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:
- Die SASA-Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Was die Fahrgäste am Busunternehmen schätzen – und was sie kritisieren
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