Leichter Aufschwung
Die Situation im Baugewerbe verzeichnet einen Aufschwung nach der langen Flaute seit der Mitte des letzten Jahrzehnts bis Ende 2013.
Im ersten Semester 2015 wurden von den Gemeinden Baugenehmigungen für eine Gesamtkubatur von 1.437 Tausend m3 ausgestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 6,3% im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2014.
Das Ergebnis zur Gesamtkubatur ist in erster Linie auf den Wohnbau zurückzuführen (681 Tausend m3, +13,5%), während die geplante Kubatur für Nicht-Wohngebäude ungefähr gleich geblieben ist (756 Tausend m3, +0,5%).
Die Situation im Baugewerbe verzeichnet einen Aufschwung nach der langen Flaute seit der Mitte des letzten Jahrzehnts bis Ende 2013. Die Daten von 2014 sind noch vorläufige Daten, gelten aber als sehr zuverlässig, so das Astat.
Die Zahl der Bauabschlüsse sinkt um 31,9%. Dies ist auf den Rückgang der ausgestellten Baugenehmigungen in den letzten Jahren zurückzuführen.
Zwischen Jänner und Juni 2015 wurden Bauabschlüsse über insgesamt 900 Tausend m3 erfasst, die mehr auf den Nichtwohnbau (522 Tausend m3, -35,7%) als auf den Wohnbau (378 Tausend m3, -25,8%) entfallen. Es ist jedoch anzumerken, dass die Daten über die Bauabschlüsse dem Astat häufig erst mit mehreren Monaten Verspätung zur Verfügung stehen.
Der Unterschied zum ersten Semester 2014 könnte beim Vergleich mit den endgültigen Daten, die im nächsten Jahr veröffentlicht werden, deutlich geringer ausfallen.
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