„Ausdruck moralischer Armut“
Das Lananer Kirchenblatt veröffentlicht einen Aufruf gegen die am Wochenende stattfindende Sex-Messe. Das Event sei aus „menschlicher, religiöser und moralischer Hinsicht“ abzulehnen.
Die Aufruf-Stellungnahme findet sich zwischen einer Todesanzeige und einem Dank an die Bauernjugend. Im zwölfzeiligen Kommuniqué erklärt das Kirchenblatt, warum die Sex-Messe aus „menschlicher, religiöser und moralischer Hinsicht“ abzulehnen sei.
Demnach führe die Erotik-Veranstalstung den Menschen „auf Abwege“, schade ihm zutiefst und verletze und missbrauche die Würde des Menschen, insbesondere jene der Frau. Darüberhinaus werde der positive Wert der Sexualität ins Gegenteil verkehrt.
Das Kirchenblatt schimpft weiter. So heißt es wörtlich:
„Jeder vernünftige, erst recht jeder gläubige und gewissenhafte Mensch wird diese und ähnliche Veranstaltungen und Angebote auf jeden Fall meiden und andere davon abhalten. Veranstalter und Befürworter sollten sich bewusst werden, welche Schäden damit angerichtet werden. Ist das nicht ein Ausdruck großer menschlicher und moralischer Armut?!“
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