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Die Familientragödie

Der Unfallwagen von Giorgio Tomasi (Fotos: „L'Adige Online"

Der Unfallwagen von Giorgio Tomasi (Fotos: „L’Adige Online“)

In Roveré della Luna ist es zu einer Familientragödie gekommen. Ein 46-jähriger Mann wollte seine um drei Jahre jüngere Frau mit einem Messer erstechen – und sich dann selbst das Leben nehmen.

In Roveré della Luna im Trentino ist es am Freitag zu einer Familientragödie gekommen.

Der 46-jährige Giorgio Tomasi hat – nach einem Bericht des „Adige“ – gegen 09.30 Uhr versucht, seine 43-jährige Ehefrau Saula Susat in der gemeinsamen Wohnung mit einem Messer zu töten.

Die Frau überlebte, schwerverletzt, die Tat. Der Mann wollte sich in der Folge das Leben nehmen. Er fuhr im Bereich von Pejo über eine Böschung.

Der Mann überlebte den Suizidversuch, liegt allerdings im Koma.

Bildschirmfoto 2015-11-07 um 09.39.20Immer laut dem „Adige“ soll Giorgio Tomasi einen Abschiedsbrief hinterlassen haben, in der er seine noch minderjährige Tochter um Verzeihung bat. Der Mann ist offenbar nicht damit fertiggeworden, dass sich seine Frau von ihm trennen wollte.

Die Einwohner der Gemeinde Roveré della Luna sind geschockt, können sich den plötzlichen Gewaltexzess nicht erklären.

Der Bürgermeister erklärte den Lokalmedien gegenüber: „Giorgio und Saula waren im Dorf sehr angesehen und beliebt, sie waren gute Leute.“

Saula Susat ist außer Lebensgefahr.

Der Ermittlungen koordiniert der Trentiner Staatsanwalt Carmine Russo.

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