Schlusslicht zu Gast
23 Stunden nach dem Heimspiel gegen den HC Orli Znojmo ist der HCB Südtirol am Sonntag erneut gefordert. Zu Gast in Bozen ist HDD Telemach Olimpija Ljubljana.
Gegen die Slowenen hat der Meister von 2014 eine makellose Bilanz, gewann in der Erste Bank Eishockey Liga alle zehn Duelle! HCB-Crack Jerry Pollastrone warnt dennoch davor das Schlusslicht zu unterschätzen: „Sie sind ein gefährliches Team, das immer für eine Überraschung gut ist. Bei uns läuft‘s extrem gut, wir trainieren auch sehr hart dafür. Gegen die Slowenen wollen wir erneut unsere beste Leistung abrufen und drei Punkte holen!“
In Ljubljana kämpft man mit Verletzungssorgen. Mit Stefan Chaput, Guillaume Desbiens und Ales Music fällt der Einser-Sturm aus, Einser-Goalie Olivier Roy und die Youngsters David Planko und Aljaz Uduc fehlen ebenfalls verletzt. Trainer Fabian Dahlem macht aus der Not eine Tugend und bringt noch mehr junge Spieler.
Die Jungen kämpfen bis zum Umfallen, am Ende reichte es zuletzt beim 5:7 zu Hause gegen Graz zum siebten Mal in Folge nicht für Punkte. Auch den Road-Trip nach Bozen (So) und Dornbirn, wo man 24 Stunden später im Einsatz ist, müssen die Drachen stark ersatzgeschwächt antreten. Übrigens auch im Ländle konnte man in neun Versuchen noch nie gewinnen.
„Es ist an der Zeit für unseren ersten Sieg in Bozen und in Dornbirn. Wenn wir uns an die Vorgaben des Trainers und an unser System halten, dann können wir jeden Gegner überraschen. Jeder Spieler am Eis gibt alles und wird wieder kämpfen bis zum Umfallen“, weiß Routinier Matej Hocevar. Im Tor der Slowenen beginnt wieder Tomaz Trelc.
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