Der Countdown

Die SVP-Leitung hat sich am Montag mit der Gesundheitsreform beschäftigt. Die Leistungsprofile für die Krankenhausstandorte sollen noch bis Jahresende erarbeitet werden.

Die SVP-Leitung hat sich am Montag mit der Gesundheitsreform beschäftigt

.„In Einvernehmen mit unseren Bezirksvertretern haben wir heute vereinbart, dass noch in diesem Jahr die Leistungsprofile für die Krankenhausstandorte, insbesondere jene für die kleinen Krankenhäuser, erarbeitet werden sollen“, erklärte Obmann Philipp Achammer nach der Sitzung der SVP-Leitung.

Es müsse Klarheit für die einzelnen Standorte geschaffen werden, damit notwendige weitere Schritte zur Absicherung gesetzt werden können. Genugtuung herrschte in der SVP-Leitung heute über die Überarbeitung der Schutzklausel in der Verfassungsreform im Senat in Rom.

Landesrätin Martha Stocker berichtete der SVP-Leitung über die laufende Diskussion zur Gesundheitsreform in den Bezirken. „Gemeinsam mit den Bezirksvertretern haben wir vereinbart, dass diese Diskussion zur Ausrichtung der Standorte bis zum Jahresende abgeschlossen sein soll“, sagte SVP-Obmann Philipp Achammer. „Bis dahin sollen verpflichtende Leistungsprofile insbesondere für die kleinen Krankenhäuser erarbeitet werden.“ Dies sei eine Voraussetzung, um die einzelnen Standorte halten zu können – und so eine medizinische Grundversorgung auch in der Peripherie zu gewährleisten.

„Die medizinische Grundversorgung der Menschen ist in ihrer Wohnortnähe zu stärken, die sieben Krankenhäuser sind in einer engen Vernetzung miteinander zu sichern, die landesweite Führungs- und Verwaltungsstruktur des Sanitätsbetriebes ist neu zu ordnen – und die betriebliche Organisation sowie die Abläufe in der Leistungserbringung sind zu optimieren“, betonte Martha Stocker.

Und Philipp Achammer ergänzte: „Dabei müssen die Gesundheitsleistungen in den kleineren Krankenhäusern gesichert werden – immer in Abstimmung mit den nächstgrößerem Krankenhaus.“