Tollpatschiger Jäger
Kurioser Jagdunfall im Eisacktal: Ein Jäger wollte am Dienstagmorgen über einen Zaun steigen, als er sich mit dem eigenen Gewehr in den Oberarm schoss.
Es war gegen 06.45 Uhr, als die Bergrettung Brixen und das Weiße Kreuz alarmiert wurden: Ein Jäger hatte sich mit dem eigenen Gewehr in den Oberarm geschossen.
Der Unfallhergang: Der 75-jährige einheimische Jäger war bei Tagesanbruch zwischen Franzensfeste und Mittewald unterwegs. An einem Wiesenrand wollte er über einen Zaun steigen, als sich plötzlich beim eigenen Gewehr ein Schuss löste. Der Mann wurde dabei am linken Oberarm getroffen.
Der Verletzte rief umgehend seinen Bruder an, der schließlich die Landesnotrufzentrale verständigte.
Weißes Kreuz und Bergrettung trafen auf den Bruder des 75-Jährigen und machten sich gemeinsam auf den Weg. Sie blieben im ständigen Kontakt mit dem Verletzten, um ihn lokalisieren zu können.
Der Jäger, der aufgrund der Wunde stark blutete, wurde schließlich erstversorgt und mit dem Weißen Kreuz ins Krankenhaus von Brixen gebracht.
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