Safety Park in die STA
Der Safety Park wird in die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) eingegliedert. Das Ziel: Synergien ausbauen und Verwaltungskosten sparen, ohne Personal abzubauen.
Das Zentrum für Verkehrssicherheit in Pfatten wird derzeit von einer eigenen Gesellschaft, der Safety Park GmbH, Tochtergesellschaft der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA), mit einem eigenen Geschäftsführer, Verwaltungs- und Aufsichtsrat geführt.
Um die Verwaltungsabläufe zu beschleunigen, Strukturen schlanker zu gestalten, Synergien zu nutzen und Kosten einzusparen hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen, die Safety Park GmbH direkt in die STA als operativen Betriebszweig einzugliedern.
„Dies vor allem, weil die STA bereits mit der Wartung und Führung von Infrastrukturen im Bereich der Mobilität betraut ist, den Bau des Safety Parks geleitet hat und aus verwaltungstechnischer Sicht über internes Know-how verfügt“, erläutert Landesrat Florian Mussner.
Der Landesrat für Mobilität betont, dass die Marke „Safety Park“ bestehen bleibe und alle Mitarbeiter übernommen würden. Eine getrennte und transparente Finanzgebarung werde auch künftig gewährleistet, so Mussner. Der Fusionsprozess kann voraussichtlich noch innerhalb des Jahres 2015 durchgezogen werden.
Die Safety Park GmbH hat erst vor kurzem einen neuen Businessplan zur genauen Finanzierung der Aktivitäten des Safety Parks für die nächsten fünf Jahre bis 2019 erarbeitet, den die Landesregierung am 22. September genehmigt hat.
„Mit dieser neuen Regelung werden nur mehr Aktivitäten im Bereich Fahrsicherheit gefördert. Wichtig ist, dass es dabei Angebote für alle Verkehrsteilnehmer gibt“, sagt Mussner.
Wie bereits berichtet, müssen sich von nun an Freizeitaktivitäten und -veranstaltungen im Safety Park selbst finanzieren. Der Landesbeitrag für die Aktivitäten rund um den Bereich Verkehrssicherheit beträgt für das Jahr 2015 insgesamt 900.000 Euro.
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