Jasmine Deporta
Jasmine Deporta verarbeitet in ihren Fotos Impulse ihres zwischenmenschlichen Umfelds und deren Beziehungsgeflecht in eindringliche, meist analoge Bildwelten.
Die sonst in Serien arbeitende Künstlerin Jasmine Deporta zeigt in der Ausstellung „1 – 1“ persönliche Aufnahmen eins zu eins aus ihrem digitalen Tagebuch in den Ausstellungsraum übertragen. Es ist eine Sammlung von einzelnen Bildern, die bislang nur online einsehbar waren und nun analog als ein großes Ganzes gezeigt werden. Was zunächst Moment- und Situationsfragmente aus verschiedenen Zeitfenstern sind, wird stückweise zu einer dokumentarischen Serie zusammengefügt. Der rote Faden ist dabei der intime Einblick in das zwischenmenschliche Leben der Künstlerin, welches in direktem Zusammenhang mit ihrem fotografischen Schaffen steht.
Sie arbeitet sich entlang von Unschuld, Begehren, Verlangen und Naivität in ein komplexes Gefüge von Mimik und Körpersprache am Puls der Zeit. Inspiriert von Farben, Träumen und der Jugend erfasst sie ihre Visionen und Gedanken und hält nicht wiederholbare Realitäten in ihren Arbeiten fest.
Termin: Bis 20. November im Kunstraum Café Mitterhofer, Rainerstr. 4, Innichen
Jasmine Deporta
Jasmine Deporta, geboren 1989, aufgewachsen in Villnöss. Nach ersten, sehr prägenden Großstadterfahrungen in Berlin, 2014 Abschluss ihres Studiums an der Fakultät für Design in Bozen. Erste analoge Kamera mit neun, mit 16 erste Experimente mit verschiedenen Techniken in analog & digital. Arbeitet seit jeher hauptsächlich mit analogen Kleinbildkameras. Ist vor allem multidisziplinär und vielfach an selbst initiierten Ausstellungen, Projekten und Zusammenarbeiten im Mode- und Kunstbereich tätig. Veröffentlichungen in diversen online- und offline-Medien u.a. El Pais, Liberation, Huffington Post, Ignant, Turris Babel u.v.m. Lebt und arbeitet in Bozen.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.