Lukratives Angebot
Zwischen 85 und 120 Euro pro Monat und Person zahlt das Land an Miete, wenn Private eine Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Die Details.
von Heinrich Schwarz
Die rund 820 Asylbewerber, die derzeit in Südtirol untergebracht sind, wohnen ausschließlich in Gebäuden in Landesbesitz oder dem Land zur Verfügung gestellten Gebäuden. Jetzt sind noch 90 weitere Plätze in den noch nicht bezogenen Standorten in Bruneck, Kastelruth und Eppan verfügbar.
Sollten weitere Flüchtlinge Südtirol zugewiesen werden, könnten diese erstmals auch in privaten Liegenschaften untergebracht werden. Das Land sucht nach Immobilien, die bei Bedarf für die zeitweilige Unterbringung angemietet werden können. Eine Marktanalyse wurde in die Wege geleitet.
Luca Critelli, Direktor der Landesabteilung Soziales, erklärt: „Die Marktanalyse wird durchgeführt, um auf eventuelle zusätzliche Notwendigkeiten besser vorbereitet zu sein und um weitere Aufnahmemöglichkeiten zur Auswahl zu haben.“ Er betont gleichzeitig, dass auch noch einige öffentliche Immobilien zur Auswahl stehen.
Bis zum 2. Oktober können Angebote von Privaten eingereicht werden.
Das Land, das die Immobilien je nach Bedarf anbietet, lässt mit einem interessanten Angebot aufhorchen: Die geplante Miete richtet sich an der Anzahl der Personen, die beherbergt werden können und beträgt richtungsweise zwischen 85 und 120 Euro pro Monat und Person.
ALLE WEITEREN DETAILS LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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