Ein krönender Abschluss
Mit dem einem Konzert des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Juraj Val?uha endet die 30. Saison der Meraner Musikwochen.
Ein Highlight zum Saisonausklang: Am 22. September beendet das angesehene Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia aus Rom unter der Leitung von Juraj Val?uha die 30. Spielzeit der Meraner Musikwochen. Auf dem Programm stehen zwei „Klassiker“: Das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll, op.37 von Ludwig van Beethoven und die Sinfonie Nr. 1 in D-Dur von Gustav Mahler. Solistin ist Lise de la Salle (Klavier).
Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia widmete sich als erstes Orchester in Italien ausschließlich dem sinfonischen Repertoire und spielte zahlreiche Uraufführungen wichtiger Werke des 20. Jahrhunderts. Am Pult des Orchesters standen – unter anderen – Mahler, Debussy, Strauss, Stravinskij, Sibelius, Hindemith, Toscanini, Furtwängler, De Sabata und Karajan. Chefdirigenten waren Bernardino Molinari, Franco Ferrara, Fernando Previtali, Igor Markevitch, Thomas Schippers, Giuseppe Sinopoli, Daniele Gatti und Myung-Whun Chung. Von 1983 bis 1990 war Leonard Bernstein Ehrenpräsident dieses Klangkörpers, der seit 2005 von Antonio Pappano als Musikdirektor geleitet wird. Juraj Val?uha ist seit 2009 Chefdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI in Turin. Lise de la Salle wurde 1988 geboren und gab mit neun Jahren ihr erstes Konzert in einer Live-Übertragung bei Radio France. Mit elf Jahren studierte sie am Conservatoire Supérieur de Musique de Paris. 2014 erschien eine Solo-CD mit Werken von Schumann. „Sie zeigt Lise de la Salle als großartige Schumann-Interpretin.“ (BR 2014).
Das Abschlusskonzert der 30. Ausgabe der Meraner Musikwochen am 22. September beginnt um 20.30 Uhr.
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