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Der 140.000 Euro-Fund

FOTO SILANDRODie Beamten der Carabinieri und der Finanzpolizei haben gegen 01.00 Uhr morgens einen dicken Fund gemacht: Ein Mann aus Apulien hatte 140.000 Euro in seinem Wagen versteckt.

Die Carabinieri von Schlanders und Martell haben gegen 1.00 Uhr morgens einen mehrfach vorbestraften Mann bei einer Routinekontrolle aus dem Verkehr gezogen. Der Mann aus Apulien war gerade in Richtung Reschenpass unterwegs, als er von den Beamten aufgehalten wurde.

In der Nähe von Kastelbell kontrollierten die Beamten den Fahrer des Renault Clio, der den Anschein machte, etwas verstecken zu wollen. Der Mann war bereits mehrfach wegen verschiedenen Drogendelikten vorbestraft.

Die Beamten forderten Verstärkungen an und brachten das Auto in die Kaserne, wo auch die Beamten der Finanzpolizei zur Unterstützung eintrafen.

In den Rücklehnen der Sitze fanden die Beamten neun Plastikbeutel gefüllt mit Geldscheinen. Insgesamt konnten die Beamten 140.000 Euro beschlagnahmen.

Der Fahrer lieferte seiner Ansicht nach eine plausible Erklärung für diese Summen: Er war auf dem Rückweg nach Holland, wo er als Gastwirt arbeitet. Er habe sich mit dem Geld in seiner Heimatgemeinde in Apulien ein Haus kaufen wollen, was aber nicht geklappt habe.

Das Geld wurde von der Finanzpolizei beschlagnahmt. Dem Italiener wird vorgeworfen mit einer großen Bargeldsumme unterwegs gewesen zu sein, ohne die Behörden zu informieren.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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