Theater für Schulen
Das Brunecker Stadttheater hat für das kommende Schuljahr wieder einige Produktionen für Schulen vorbereitet.
Das Märchen zur Weihnachtszeit ist „Der kleine Prinz“, eine märchenhafte Erzählung des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry. Das Buch erschien 1943 in New York und wurde dann 1950 von Grete und Josef Leitgeb ins Deutsche übertragen. In den vergangenen Jahrzehnten erreichte das Werk Kultstatus und gilt nach der Bibel und dem Koran als das meistübersetzte Buch der Welt. Bisher wurde es in über 180 Sprachen übersetzt. Geschlossene Schüleraufführungen vom 14. bis 23. Dezember 2015.
Als Kenner und Übersetzer von Saint-Exupérys Werken verbindet Max Schneider teils erstmals ins Deutsche übertragenen Texte des Autors mit faszinierenden Details aus seinem bewegten Leben und erstaunlichen Zauberkunststücken. Max Schneider nimmt uns mit an die Orte, die der leidenschaftliche Pilot Saint-Exupéry über alles liebte: nach Paris, nach New York, in die Wüste und in den sternenfunkelnden Himmel. Max Schneider wurde als junges magisches Talent von Siegfried & Roy aus Las Vegas entdeckt, studierte Schauspiel und Dramaturgie in München und arbeitet mittlerweile seit acht Jahren professionell als Zauberkünstler. Geschlossene Aufführung: 17. Februar 2016.
Pippis Lustiplikationen. Eine wahre Lügengeschichte von Pippi und ihrer Lehrerin ist eine Produktion der Theatergruppe stageARTproductions. (28. Oktober 2015 Stadttheater Bruneck).
2013 wurde das Stück „Pythagoras Box – die komische Seite der Mathematik“ erstmals vom Nationalmuseum „Leonardo da Vinci“ in Mailand geplant und vom Musiker Andrea Mazzacavallo an Schulen und Museen in Nord- und Süditalien erfolgreich aufgeführt. Ziel ist es, den Schülern auf unterhaltsame Weise mehr über das Leben von Pythagoras zu erzählen. Das Stück kann in der Zeit vom 12. bis zum 24. Oktober 2015 angefordert werden. Weitere Termine auf Anfrage je nach Verfügbarkeit. Die Aufführung ist so konzipiert, dass das Stück ohne technische Voraussetzungen in jedem Raum gespielt werden kann.
The odd couple markierte 1965 in New York den endgültigen Durchbruch für Neil Simon. Das Stück gilt bereits als Klassiker und die berühmte Verfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau ist eine Referenz im visuellen Gedächtnis unserer Zeit. Martin Schmiederer gelingt es mit seiner Fassung, das Stück vom Staub der Zeit zu befreien. Inspiriert von Woody Allen und Lena Dunham bringt er das Stück ins Heute, in eine Wirklichkeit, in der die Ehe und das Ansehen in der Gesellschaft vielleicht etwas weniger wichtig sind, dafür das Eigene, das Private umso mehr. Die Außenbetrachtung wird zur Innenbetrachtung und so gewinnt das Stück an Nähe wenngleich Form und Machart die bewährte amerikanische Tradition würdigen.
Für Fragen und Informationen ([email protected]) sowie telefonisch unter 0474 412066 (Mo-Fr 9-12 Uhr).
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