Die Fußball-Hochzeit
Die beiden großen Bozner Clubs FC Bozen 96 und Virtus Don Bosco gehen nun gemeinsame Wege. Der AC Virtus Bozen mit dem Duo Oberrauch-Murano strebt den Aufstieg in die Serie D an.
Gemeinsam sind sie 154 Jahre alt:
Der FC Bozen 96 und Virtus Don Bosco haben nun fusioniert. Der neue Club heißt AC Virtus Bozen.
Präsident ist der ehemalige Hockey-Profi Robert Oberrauch, Geschäftsführer des neuen Fußballclubs ist Franco Murano. Der Forza Italia-Mann ist seit jeher der große Macher beim FC Bozen 96. Das Ziel des neuen Clubs ist der Aufstieg in die Serie D.
Der AC Virtus Bozen wird seine Oberliga-Heimspiele im Drususstadion austragen. Beim AC Virtus Bozen glaubt man nicht, dass dies zu Probleme mit dem FC Südtirol führen wird.
Robert Oberrauch hat auf der Pressekonferenz in Bozen erklärt, dass der neue Verein eine enge Zusammenarbeit mit dem FCS anstrebe. „Wir sind gute Freunde“, so Oberrauch wörtlich.
Er wünsche dem FCS den baldigen Aufstieg in die Serie B, in dem Fall könnte der AC Virtus als Satellitenclub für den FCS fungieren.
Es sieht auch so aus, als könnte der AC Virtus Bozen alsbald einen prominenten Neuzugang vermelden.
Der Club, der bereits jetzt zahlreiche ehemalige FCS-Jugendspieler im Kader hat, möchte den ehemaligen FCS-Mittelfeldspieler Alessandro Campo verpflichtet. Campo hatte beim FCS keinen Vertrag mehr bekommen. Gerüchte, dass der Lega Pro-Club Bassano den Spieler verpflichten will, fanden bis jetzt keine Bestätigung.
Gut möglich, dass Alessandro Campo als Spieler und Jugendtrainer zum AC Virtus Bozen stößt.
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