Die vergessene Million
Das Nationalinstitut für Soziale Fürsorge Inps fordert vom FC Südtirol eine Nachzahlung von über 900.000 Euro – ein Ei aus der Ära Goller-Seeber.
Walter Baumgartner sagt gegenüber dem Sportportal fsm.bz.it: „Ich hätte dieses Geld lieber in neue Spieler oder in neue Strukturen investiert.“
Der Unmut des Präsidenten des FC Südtirol ist nachvollziehbar:
Das Nationalinstitut für Nationale Fürsorge Nisf/Inps fordert vom FC Südtirol eine Nachzahlung von mehr als 900.000 Euro.
Es geht um (angeblich) nicht eingezahlte Sozialbeiträge für Spieler bzw. um im Profifußball nicht zulässige Spesen- und Kilometerabrechnungen aus den Jahren 2001 bis 2005.
Die jetzige Führung hat das Ei, also, aus der Ära Leopold Goller und Werner Seeber geerbt.
Walter Baumgartner sagte, der Verein wolle sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Der FCS sei ein gesunder Betrieb und daherauch in der Lage, diese Altlasten zu stemmen – auch es weh tue.
Der FCS kann den vom Inps geforderten Betrag nun als Una Tantum oder in 72 Monatsraten zahlen.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.