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„Meine letzte Legislatur“

„Meine letzte Legislatur“

Schafft sich der Senat in Rom selbst ab? Bleibt Südtirols Autonomie von der Verfassungsreform tatsächlich verschont? Und was kann Südtirol in Rom noch herausholen? Ein Gespräch mit Senator Karl Zeller.

Tageszeitung: Herr Senator, haben die Parlamentarier heuer eigentlich Zeit für den Sommerurlaub?

Karl Zeller: Die Parlamentarier haben nach der ersten Augustwoche immer ein paar Wochen Sommerferien. Das Parlament ist für vier Wochen geschlossen und man hat Zeit, um sich auszuspannen. Das heißt aber nicht vier Wochen Urlaub, sondern vier Wochen keine Sitzungen.

Was machen Sie in diesen Wochen?

Diverse Sachen im Büro aufarbeiten und Zeit mit der Familie Zuhause und auf dem Berg verbringen. Und Ende des Monats fahre ich für eine Woche nach Griechenland.

Die kriselnde Wirtschaft unterstützen…

(lacht) Ja, dort gibt es derzeit unschlagbar günstige Preise.

Wann geht es in Rom wieder los?

Am 8. September gibt es wieder Abstimmungen. Wir werden gleich mit einem Knaller beginnen – nämlich mit der Senats- und Verfassungsreform.

Was heißt die Reform für den Senator Karl Zeller? Werden Sie sich aus der Politik in Rom verabschieden?

So hätte ich das geplant. Ich werde sicher nicht mehr für die Kammer kandidieren und in ein paar Jahren greift die Mandatsbeschränkung. Je nachdem, wie lange die aktuelle Legislatur noch geht, wird es meine letzte sein. Ich war lange genug im Parlament.

Interview: Heinrich Schwarz

LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:
– Ob Karl Zeller ein Mandat in der Lokalpolitik anstrebt
– Wie der künftige Senat seiner Meinung nach aussehen soll
– Ob es eine Garantie gibt, dass Südtirols Autonomie unangetastet bleibt
– Warum der Weg zur Vollautonomie noch ein langer sein wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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