Die Resolution
Die Vertreter der Gemeinde Eppan haben eine Resolution zur Flüchtlingsunterbringung in der Mercanti-Kaserne unterzeichnet. Landesrätin Martha Stocker zeigt sich davon nicht sonderlich beeindruckt.
Der Eppaner Bürgermeister Wilfried Trettl und die Fraktionssprecher der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen haben sich bei Soziallandesrätin Martha Stocker eingefunden, um ihr eine Resolution in Bezug auf die von der Landesregierung geplante Unterbringung von Flüchtlingen in der Mercanti-Kaserne in St. Michael zu überreichen.
Gemeinsam hat man in einer eigenen Sitzung dieses Papier ausgearbeitet, um die Rahmenbedingungen für die Unterbringung der Flüchtlinge abzustecken. „Ich nehme diese Resolution zur Kenntnis“, sagt Landesrätin Martha Stocker.
„Die Gemeinde Eppan fühlt sich bei dieser Entscheidung zu wenig miteinbezogen, auch sind noch viele Fragen offen“, erklärt Bürgermeister Wilfried Trettl. Besonders die Fragen zur Anzahl und zur Art der Unterbringen der Flüchtlinge stehen noch offene Fragen im Raum, die man als Gemeinde gerne vorab geklärt hätte. „Wir wissen nicht, ob die Flüchtlinge in Containern, Fertigbauten oder im sanierten bestehenden Gebäude unterkommen sollen“, so Trettl. Dazu gab es weder beim Informationsabend mit der Landesrätin am 8. Juli noch gibt es heute klare Aussagen, bedauern die Fraktionssprecher.
LESEN SIE IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE:
*Welche Forderungen die Gemeinde stellt und was die Landesrätin zu dieser Resolution sagt.
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