Konzession in Sicht
Das Thema Konzessionserneuerung für die Brennerautobahn steht am Donnerstag im Regierungspalast in Rom auf der Agenda. Einen Tag zuvor trafen sich die öffentlichen Teilhaber der A22.
Am Donnerstag wird die Regierung in Rom den öffentlichen Teilhabern der Brennerautobahn AG den Entwurf einer Vereinbarung unterbreiten, welche die Zuweisung der Konzession an eine Inhouse-Gesellschaft vorsieht.
Dieser Vorschlag ist das Ergebnis harter und langer Verhandlungen, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher: „Mit der Lösung Inhouse-Gesellschaft ist es uns gelungen, einen gangbaren Weg für die langfristge Erteilung der Konzession zu erarbeiten.“ Im Vorfeld haben sich am Mittwoch in Trient die öffentlichen Teilhaber der Brennerautobahn AG getroffen und sich noch einmal abgesprochen.
Die Konzession könnte bis zum Jahr 2045 vergeben werden. Für eine solche Lösung haben sich alle öffentlichen Teilhaber ausgesprochen, nicht zuletzt weil durch die Konzessionserneuerung die 550 Millionen Euro verfügbar werden, die für die Finanzierung des Brennerbasistunnels und der Zulaufstrecken zur Seite gelegt worden sind.
Im Hinblick auf das Treffen im Palazzo Chigi zeigt sich Landeshauptmann Kompatscher optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass die notwendigen Schritte zur Umsetzung nun rasch folgen werden.“
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