Der Möchtegern-Vettel
Auf der Eisackuferstraße in Bozen ist ein Raser mit 148 Stundenkilometern geblitzt worden. Er muss knapp 1.100 Euro Strafe zahlen – und ist mindestens für sechs Monate den Führerschein los.
Es geschah in der Nacht von Samstag auf Sonntag: Auf der Eisackuferstraße war kurz vor 01.00 Uhr ein Autofahrer mit extrem hoher Geschwindigkeit unterwegs.
Das in der Speed-Check-Box vor der Palermo-Brücke versteckte Radargerät registrierte eine Geschwindigkeit von 148 Stundenkilometern.
Der Raser bekam nun von der Stadtpolizei Bozen die Rechnung präsentiert:
Weil er die Geschwindigkeitsübertretung in den Nachtstunden begangen hat, muss der Mann nicht 821 Euro Strafe zahlen, sondern 1.094,67 Euro.
Der Mann kann auch nicht den 30-prozentigen Nachlass auf die Strafe bei Zahlung innerhalb von fünf Tagen beanspruchen.
Den Führerschein ist der Raser bis auf weiteres los, über die Dauer des Lappen-Entzugs entscheidet das Regierungskommissariat. Die Bandbreite reicht von mindestens sechs Monaten bis maximal einem Jahr.
Auch von zehn Führerscheinpunkte hat sich der Mann verabschiedet.
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