Unseriöse Spendensammler
In Südtirol läuft derzeit wieder eine fragwürdige telefonische Spendensammlung ab. Die beiden größten Südtiroler Krebshilfe-Organisationen distanzieren sich ausdrücklich davon.
In Südtirol läuft derzeit wieder eine fragwürdige telefonische Spendensammlung ab.
Der Dachverband für Soziales und Gesundheit weist darauf hin, dass diese telefonischen Spendenaufrufe weder von der Südtiroler Krebshilfe und auch nicht von der Liga zur Krebsbekämpfung (LILT) kommen. Die beiden größten Südtiroler Krebshilfe-Organisationen haben damit nichts zu tun. „Leider werden sie aber immer wieder mit solchen undurchsichtigen Aktionen in Verbindung gebracht oder verwechselt“, heißt es in einer Aussendung das Dachverbandes für Soziales und Gesundheit.
Sowohl die Südtiroler Krebshilfe als auch die Liga zur Krebsbekämpfung (LILT) distanzieren sich ausdrücklich von telefonischen Spendensammlungen. Sie unternehmen weder solche telefonischen Sammelaktionen, noch gehen sie von Tür zu Tür, um Spenden zu sammeln. Sie nehmen ausschließlich freiwillige Spenden per Bank- oder Postüberweisung an.
Sowohl die Südtiroler Krebshilfe als auch die Liga zur Krebsbekämpfung (LILT) verfügen über das Gütesiegel „Sicher Spenden.“ Dieses garantiert, dass alle Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und geben Einblick in die Verwendung der Mittel.
Grundsätzlich rät der Dachverband für Soziales und Gesundheit: Wer telefonisch um eine Spende gebeten wird, sollte sich nicht zu Spenden drängen lassen und auf jeden Fall weitere Abklärungen treffen.
Und: Mit einem Anruf bei den Krebshilfe-Organisationen kann im Zweifelsfall geklärt werden, ob gegenwärtig tatsächlich in einer telefonischen Sammelaktion um Spenden gebeten wird.
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