300 Millionen Bäume
An die 300 Millionen Bäume stehen in Südtirol. Nur drei Prozent davon sind Tannen. Diese Zahlen gehen aus dem Agrar- und Forstbericht hervor, der Anfang des Monats erschienen ist.
Von den 297.734.742 Bäumen auf Südtirols Boden sind 61 Prozent Fichten, 19 Prozent Lärchen, zehn Prozent Weißkiefern, sechs Prozent Zirben, drei Prozent Tannen und je ein Prozent Schwarzkiefern und Buchen sowie Laubhölzer. 52 Prozent des Südtiroler Waldes gehören einzelnen Privatpersonen, neun Prozent sind unter mehreren Mitbesitzern aufgeteilt und sieben Prozent gehören Interessentschaften, 28 Prozent sind Eigentum öffentlicher Körperschaften, zwei Prozent sind im Besitz der Kirche und zwei Prozent Landesforst.
58 Prozent der Waldfläche – rund 195.000 Hektar – üben eine direkte Schutzfunktion aus. „Gerade in einem Berggebiet wie Südtirol“, unterstreicht Landesrat Arnold Schuler, „ist die Aufrechterhaltung der Schutzfunktion unserer Wälder von grundlegender Bedeutung. Erfolgreiche und nachhaltige Arbeit im Schutzwald ist daher ein Anliegen, das ganz besonderen Einsatz von uns allen fordert: geeignete politische Rahmenbedingungen, aktive Waldbewirtschafter und sensible Waldnutzer und Waldschützer.“
Nachzulesen sind diese und andere interessante Daten im Agrar- und Forstbericht 2014; Ausgaben der 155 Seiten umfassenden Datensammlung der vier Abteilungen Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Land- und Forstwirtschaftliches Versuchszentrum Laimburg und Land-, Forst- und Hauswirtschaftliche Berufsbildung sind kostenfrei im Landhaus 6 in der Brennerstraße 6 in Bozen erhältlich.
Der Agrar- und Forstbericht 2014 steht auch zum Herunterladen bereit: http://www.provinz.bz.it/landwirtschaft/
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