„Keine Gefahr“
In der Lagerhalle der Futtermittelfabrik Beikircher Grünland in Bruneck ist am Dienstagabend ein Brand ausgebrochen.
Feuerwehreinsatz in Bruneck.
Am frühen Abend ist in der Futtermittelfabrik Beikircher Grünland ein Brand ausgebrochen.
Die Feuerwehren von Bruneck und Umgebung sind im Einsatz.
Der Brand war gegen 19.30 Uhr ausgebrochen. In der Zwischenzeit haben die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle.
Die Brandursache ist noch unklar.
+++ UPDATE 01.20 UHR +++
Nun gibt es eine offizielle Stellungnahme der FF Brunck.
Der Großeinsatz bei der Lagerhalle der Fa. Beikircher ist noch voll im Gange – das Feuer ist gelöscht. Die gute Nachricht: Von den Rauchgasen geht keine Gefahr für die Bevölkerung aus.
Die FF Bruneck hat mit dem Einsatz des Großraumventilators den Rauch von der angrenzenden Wohnzone weggeleitet. Die Bewohner wurden angehalten, Fenster und Türen zu schließen.
Während des gesamten Einsatzes wurden von Seiten der FF Bruneck Luftmessungen durchgeführt um im Falle akuter Gefahr sofort intervenieren zu können. Um 22:30 Uhr wurden die letzten Messungen gemeinsam mit einem Techniker des Amtes für Luft und Lärm abgeschlossen. Die Messungen ergaben zu keinem Zeitpunkt besorgniserregende Werte.
Der Einsatz ging auch in der Nacht weiter.
Es müssten die brennenden oder verkohlten Futterballen (jeder wiegt mehrere hundert Kilo), Futtermittel, Paletten von Kunstdünger usw. aus der Halle entfernt werden .
Im Einsatz standen sämtliche Wehren von Stegen, Bruneck, Dietenheim, Aufhofen, Reischach, Pfalzen, St. Lorenzen, Issing, – rund 200 Mann – ein Sachverständiger der Berufsfeuerwehr und die Carabinieri.
Die Witterung beeinflusste die Löscharbeiten nicht. Günstig ausgewirkt hat sich, dass die Abdeckung an den Wänden und am Dach der Hallenkonstruktion aus Kunststoffplanen besteht. Diese sind durch die Hitze geschmolzen, sodass Hitze und Rauch abziehen konnten. Die Brandursache steht noch nicht fest.
Das Weiße Kreuz hat eine Sanitätsstelle mit Norarzt aufgebaut. Dort musste auch ein Wehrmann medizinisch versorgt werden, der sich eine Fußverletzung zugezogen hat.
Der Nordring war von Einsatzbeginn bis kurz vor Mitternacht gänzlich gesperrt – im Verlauf der Nacht wird ein Einbahnverkehr eingeführt.
Die Einsatzleitung oblag dem Kommandanten der FF Stegen, Horst Pramstrahler. An der Einsatzstelle zugegen waren auch Vertreter des Bezirksverandes und Bürgermeister Roland Grießmair.
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