Das Virgl-UFO
(Visualisierung: www.sonaar.at)
Exklusiv: TAGESZEITUNG Online liegt das Rendering des Siegerprojektes für das Virgl-Projekt vor. So könnte Bozens Hausberg in Zukunft aussehen.
von Artur Oberhofer
Den Virgl als Stück Bozen für die Bürger wiedergewinnen und einen Ort der Ruhe, Erholung und Inspiration in unmittelbarer Nähe zur Stadt schaffen:
Dieser Herausforderung hatten sich drei Architekturstudios von Weltrang im Auftrag von René Benkos Signa gestellt: Coop Himmelb(l)au (Wien, Los Angeles), Snohetta (Oslo, New York) und Zaha Hadid (London).
Am 23. Juni prüfte eine hochkarätig besetzte Jury die drei Projektvorschläge – und wählte zwei Projekte aus, einige Aspekte zu vertiefen und weiter auszuarbeiten: Coop Himmelb(l)au und Snohetta.
Der Jury-Vorsitzende Roman Delugan:
„Beide Projekte haben sehr gute, interessante und zugleich kontroversielle Ansätze. Wir möchten noch mehr darüber wissen und haben eine Reihe von Fragen. Die Architekten werden gebeten, diese in den nächsten Wochen zu beantworten.“
Während Snohetta die zusätzlichen Anregungen bereits eingearbeitet hat, teilte Coop Himmelb(l)au überraschend mit, sich aus dem Wettbewerb zurückzuziehen. Somit wurde das Studio Snohetta zum Wettbewerbssieger erklärt.
Der TAGESZEITUNG liegt exklusiv ein Rendering des Siegerprojektes vor.
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Das Projekt wird am Freitag der Öffentlichkeit präsentiert.
LESEN SIE IN DER PRINT-AUSGABE AM FREITAG:
* Sollte die Gemeinde Bozen das Benko-Großkaufhaus-Projekt versenken, wäre das Virgl-Projekt gestorben – und der Deal Signa-Grieser Kellerei könnte platzen.
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