Kampf gegen Schwarzvermittler
Der Präsident der Südtiroler Maklervereinigung, Herbert Arquin, sagt den Schwarzvermittlern den Kampf an.
Die Südtiroler Maklervereinigung hat kürzlich ihre jährliche Generalversammlung abgehalten, bei der neue Präsident Herbert Arquin vor allem auf den Einsatz gegen die Schwarzvermittler in Südtirol eingegangen ist. „Der Beruf des Immobilienmaklers wie auch jener des Obstvermittlers wird durch ein gesamtstaatliches Gesetz geregelt, das berufliche Voraussetzungen, aber auch Unvereinbarkeiten festlegt. Nur eingetragene Makler dürfen dem Beruf nachgehen, und dies wird auch in Südtirol oft noch zu wenig ernst genommen“, betont Arquin.
Der Makler ist in der Handelskammer als solcher eingetragen und kann sich auch durch einen diesbezüglichen Ausweis ausweisen. „Auch in Südtirol maßt sich so manche Person an, Vermittlungstätigkeit anzubieten, ohne aber die vorgeschriebene Eintragung zu haben“, so der Präsident.
Arquin will die Kontakte zu den verschiedenen Institutionen, wie z.B. zur Handelskammer intensivieren, um verstärkt gegen die Schwarzvermittlung vorzugehen. „Es kann nicht sein, dass sich der Makler an alle gesetzlichen Vorgaben halten muss, während es andere Personen gibt, die den ‚Schlauen‘ spielen“, unterstreicht ein kämpferischer Herbert Arquin.
Die Ausbildung zum Makler ist intensiv und soll jenes professionelle Fundament legen, das es der Südtiroler Bevölkerung, aber auch auswertigen Kunden ermöglicht, die bestmögliche Beratung zu bekommen. Aus diesem Grund soll in Zukunft die Fortbildung innerhalb der Südtiroler Maklervereinigung verstärkt werden.
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