Die Rösch-Pläne
Was lange währt, wird irgendwann gut? Merans Bürgermeister Paul Rösch hat heute die Regierungserklärung seiner neuen Stadtregierung vorgestellt. Wie der Grüne Bürgerlistler die Passerstadt verändern will.
Wie auch immer die Regierungsmannschaft in Meran zukünftig aussehen wird – Wahlgewinner und Bürgermeister Paul Rösch hat sein Programm schon beisammen. Erwartungsgemäß trägt es eine deutliche Grüne Handschrift.
Im Bereich der Bürgerbeteiligung fordert Rösch die Einrichtung einer Ideensammelstelle und einer sogenannten „schnellen Eingreifgruppe“, die bei der Lösung von kleinen Alltagsproblemen helfen soll.
Für die Umwelt hat Rösch ambitionierte Ziele: Der CO2-Ausstoß der Stadt soll bis 2020 um 20% gesenkt und die Energieeffizienz um 20% gesteigert werden, ebenso wie der Anteil der erneuerbaren Energien. Das Ziel: Meran soll zur Klimagemeinde 2020 werden.
Im Bereich der Bildung wünscht sich Rösch universitäre Strukturen in Meran, weiters sollen die Vergabekriterien für Kulturprojekte überarbeitet werden. Effekt: Mehr Geld für Initiativen, die sich an alle Sprachgruppen wenden.
Weitere Strukturen, die Rösch schaffen will: Einen einheitlichen Infoschalter für Senioren, einen Gründerservice für junge Unternehmen, neue Grünflächen im Meraner Lido, das Schulzentrum in Untermais, eine Jungbürgerfeier für alle Meraner u.v.m.
Wie soll das alles bezahlt werden? „Verantwortungsvoll“, so Paul Rösch. „Wir werden mit den öffentlichen Mitteln sparsam umgehen.“
LESEN SIE HIER DIE GESAMTE REGIERUNGSERKLÄRUNG:
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