Die Studien-Gelder
Das Land stellt 6,4 Millionen für Studienbeihilfen bereit. Damit garantiere man Chancengleichheit im Bildungssystem, so Philipp Achammer.
Auch im Schuljahr 2015/2016 wird das Land wieder Studienbeihilfen für Ober- und Berufsschüler vergeben. Die Landesregierung hat am 9. Juni beschlossen, dafür einen Betrag von insgesamt 6.398.000 Euro vorzusehen. „Stipendien garantieren Chancengerechtigkeit im Bildungssystem“, meint dazu Landesrat Philipp Achammer.
Die Landesregierung hat in der letzten Sitzung am 9. Juni die Kriterien für die Wettbewerbsausschreibung zur Gewährung von Studienbeihilfen an Ober- und Berufsschüler gutgeheißen. Insgesamt stellt das Land 6.398,000 Euro für Studienbeihilfen bereit.
Das Ausmaß der Studienbeihilfen wird unter Berücksichtigung des bereinigten Familieneinkommens an Schüler vergeben, die aus Studiengründen außerhalb der Familie wohnen. Die Höhe der Stipendien beträgt zwischen 1.300 und 2.800 Euro. Schüler, die zuhause wohnen und zum Schulort pendeln, erhalten hingegen eine einheitliche Beihilfe von 300 Euro. Um den bürokratischen Aufwand zu vermindern, wurde die Zahl der Staffelung der Beihilfen für Heimschüler von sieben auf vier herabgesetzt und bei den Pendlern ganz gestrichen.
„Die finanzielle Unterstützung zugunsten der Schülerinnen und Schüler kommt einerseits den Familien in unserem Lande zugute“, unterstreicht Bildungslandesrat Philipp Achammer, „sie stellt zugleich aber auch eine Förderung der Bildung und somit eine Investition in die Zukunft der Jugendlichen dar. Jeder Euro, der in die Bildung fließt, ist gut ausgegebenes Geld.“
Die Anträge liegen an den jeweiligen Schulen sowie im Amt für Schulfürsorge (Andreas-Hofer-Straße 18 in Bozen, Zimmer 205) auf.
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