Der Krätze-„Alarm“
Weil ein nach Bozen gekommener Flüchtling mit Krätze-Verdacht behandelt werden musste, werden Ängste geschürt.
Der Wahlerfolg in Bozen macht die Lega Nord-Leute wohl übermütig.
Am Mittwoch haben die Bozner Lega-Männer am Bahnhof in Bozen eine Pressekonferenz einberufen.
Der Grund:
Ein italienisches Tagblatt hatte am Mittwoch berichtet, dass einer der 300 in Bozen angekommenen Flüchtlinge die Krätze ins heilige Land Tirol importiert habe.
Die Gesundheitsbehörden im Land entwarnen:
„Unter den Flüchtlingen, die in den letzten Tagen in Bozen angekommen sind, befand sich ein Verdachtsfall auf Krätze, der aber schon im ursprünglichen Auffanglager einer angemessenen Therapie unterzogen worden ist“, so Umberto Tait, der Generaldirektor im Sanitätsbezirk Bozen.
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