Das Sport- und Spielfest
1300 Menschen mit Behinderungen haben am Mittwoch am 32. Spiel- und Sportfest in Altenburg bei Kaltern teilgenommen.
Etwa 1300 Menschen mit Behinderungen haben am Mittwoch am 32. Spiel- und Sportfest in Altenburg bei Kaltern teilgenommen. Das vom Landesamt für Menschen mit Behinderungen in Zusammenarbeit mit dem Verband „Lebenshilfe“ und der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ organisierte Fest erfreut sich damit einer immer größeren Beliebtheit.
Die von der Gemeinde Kaltern für das alljährliche Spiel- und Sportfest für Menschen mit Behinderungen zur Verfügung gestellte Sportanlage Altenburg füllte sich Mittwoch mit Leben: Rund 1300 Menschen trafen sich zu einem Tag im Zeichen des Sports, des Spiels und der Geselligkeit. Nach der Eröffnung des Festes um 9.30 Uhr wurden die Leichtathletiksportwettbewerbe ausgetragen, bis 13 Uhr konnten die Teilnehmer verschiedene Spielstände besuchen.
Bei der diesjährigen 32. Auflage des Sport- und Spielfestes waren wiederum zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen oder Menschen, die in sozialen Einrichtungen in Südtirol oder in der Region Trentino leben, mit dabei. Insgesamt beteiligten sich ungefähr 50 soziale Einrichtungen an diesem Tag, vor allem Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und viele Schulen. Dabei stand einmal mehr nicht die Leistung alleine im Vordergrund, vielmehr ging es um die Freude an Sport, Spiel und Geselligkeit.
Einerseits versuchten sich die Teilnehmer in sportlichen Disziplinen wie dem 50-Meter-Lauf, dem 100-Meter-Lauf, dem 50-Meter-Rollstuhlrennen, dem Weitsprung und Vortexwurf. Andererseits wurden Spiele – gestaltet und geleitet von den Schülern der Fachschule für Sozialberufe – angeboten, die als Treffpunkte zu verstehen sind und die Gemeinschaft fördern sollen. Die Landesfachschule für soziale Berufe hatte zudem die Vorbereitung der kreativen und spielerischen Seite, wie die Organisation von Geschicklichkeits- und Aktionsspielen, übernommen.
Nach einer Mittagspause fand die Prämierung durch die Sport- und Soziallandesrätin Martha Stocker, sowie Landesrätin Waltraud Deeg zusammen mit dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland Edmund Lanziner statt. Es wurden die Sieger in den verschiedenen Disziplinen geehrt. Alle Teilnehmenden erhielten zudem eine Erinnerungsmedaille.
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