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Heimgesucht

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Martha Stockers Suche nach möglichen Flüchtlingsheimen endet mit durchwachsenen Ergebnissen. Welche Gemeinden haben sich angeboten?

von Anton Rainer

Wer suchet, der findet, sagt das Sprichwort. Muss der Schluss also lauten: Hier wurde gar nicht gesucht? Von den 116 Südtiroler Gemeinden folgten gerade einmal sechs Ortschaften der Aufforderung Martha Stockers und schlugen eine mögliche Flüchtlingsunterkunft vor.

Dabei war die Soziallandesrätin vor einer Woche noch optimistisch:

Am Tag der Ankunft von 10 weiteren Flüchtlingen in der Landeshauptstadt bat sie die Bezirksgemeinschaft um eine möglichst schnelle Auflistung sämtlicher Immobilien, die in Flüchtlingsheime umgewandelt werden könnten. Das Ergebnis nach Fristende: Im Burggrafenamt, Salten-Schlern und dem Wipptal hat man kein einziges Gebäude gefunden, im Eisacktal liegt die Anzahl der Flüchtlinge, die man aufnehmen könne, im einstelligen Bereich – sofern sich die noch zu prüfenden Räume überhaupt als geeignet erweisen.

LESEN SIE IN DER DONNERSTAGSAUSGABE DER TAGESZEITUNG: Welche Bezirke überhaupt keine Immobilien anbieten – und warum im Vinschgau eine Flüchtlingsunterkunft entstehen könnte.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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