„Grüne Verleumdung“
Myriam Atz Tammerle und Bernhard Zimmerhofer reagieren auf die Kritik der Grünen am „Gesunder-Egoismus-Sager“: Brigitte Foppa und Co. würden „heuchlerische und falsche Behauptungen“ verbreiten.
In einer Aussendung der Grünen seien Aussagen der Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit bewusst aus dem Zusammenhang gerissen worden, um den politischen Mitbewerber zu diskreditieren.
Zimmerhofer und Atz Tammerle wehren sich entschieden gegen die Behauptung, sie hätten durch ihre Wortmeldungen im Landtag die Würde desselben verletzt und sich gegen die Menschen- und Bürgerrechte gewandt.
Im Gegenteil: „Wir haben im Landtag ausdrücklich unsere Betroffenheit und Solidarität mit den Flüchtlingen zum Ausdruck gebracht, gleichzeitig aber auch betont, dass die Lösung in einem größeren Kontext betrachtet werden muss und es nicht zu einem Ungleichgewicht im Land kommen darf. Klimawandel, Hungersnöte, Kriege und nicht zuletzt die steigende Weltbevölkerung werden die Flüchtlingsproblematik zukünftig weiter verschärfen. Darauf gilt es sich vorzubereiten, und es reicht nicht, die Welt durch die naive grüne Brille zu betrachten!“, schreiben die beiden Abgeordneten.
Abschließend halten sie fest: „Dass es die Verdi-Grünen-Vërc mit den Menschenrechten nicht so genau nehmen, insbesondere dann, wenn es um das Selbstbestimmungsrecht geht, ist nicht neu. Daher ist es nur folgerichtig, dass die Grünen auch nicht davor zurückschrecken, sogar auf dem Rücken von Flüchtlingen sich selbst als die ‚Guten‘ und die Anderen als die ‚Bösen‘ zu inszenieren. Dieses verleumderische Verhalten zeigt einmal mehr das Nichtvorhandensein von intellektueller Redlichkeit und Toleranz der Verdi-Grünen-Vërc gegenüber denjenigen, die nicht zu ihrer Gutmenschenelite gehören.“
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