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Flüchtlinge im Hotel?

Das Hotel Alpi in Bozen

Das Hotel Alpi in Bozen

Die Signa von René Benko will der Gemeinde Bozen das Hotel Alpi vorübergehend als Unterkunft für die Flüchtlinge zur Verfügung stellen.

Heinz Peter Hager

Heinz Peter Hager

Heinz Peter Hager sagt: „Es entspricht unserer Firmenphilosophie, in Notsituationen helfend einzuschreiten.“

Der Statthalter von René Benko in Bozen bestätigt: Die Signa habe der Gemeinde das (derzeit leerstehende) Hotel Alpi als vorübergehende Unterkunft für die Flüchtlinge angeboten. „Die Bilder von Müttern mit Babys, die auf Parkbänken schlafen, sind unerträglich“, sagt Heinz Peter Hager.

Die Signa will der Gemeinde Bozen das Hotel Alpi für 8 bis 12 Monate zur Verfügung stellen. Gratis.

Es liegt nun an den zuständigen Ämtern beim Land, dieses Angebot der Signa zu bewerten.

Bürgermeister Gigi Spagnolli spricht von einer „guten Idee“. Allerdings sollten auch andere Gemeinden etwas tun, fordert der Bozner Bürgermeister.

Landesrätin Martha Stocker anerkennt die Geste der Signa, gibt aber zu bedenken, dass die Flüchtlinge vermutlich nicht in das Hotel Alpi einziehen wollten. „Die meisten Flüchtlinge wollen weiterziehen in Richtung Norden“, so Stocker.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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