Frisches Edelweiß
Noch nie hat sich die SVP so schwer getan, genügend Kandidatinnen und Kandidaten zu finden, wie im Vorfeld der anstehenden Gemeindewahlen. Dafür sind die Listen nun jünger und weiblicher geworden.
Von Matthias Kofler
„Die SVP ist weiblicher und jünger geworden.“
Mit diesen Worten leitete Obmann Philipp Achammer am Montag die Pressekonferenz der SVP zu den anstehenden Gemeindewahlen ein. Ziel seiner Partei sei es, dass Ergebnis von 2010 zu halten und auch weiterhin bestimmende Kraft in den Südtiroler Gemeinden zu bleiben.
„Wir stehen für Verlässlichkeit und Stabilität und wollen weiter Regierungsverantwortung in den Gemeinderäten und Ausschüssen übernehmen“, so Achammer.
Insgesamt stellen sich am 10. Mai genau 2.000 Kandidatinnen und Kandidaten (1.441 Männer und 559 Frauen) in 109 Gemeinden auf Listen der SVP der Wahl. Das sind 46 Prozent der gesamten Kandidaten. Die Anzahl hat gegenüber 2010 zwar deutlich abgenommen (da waren es noch 2.440), „dennoch ist es unseren Ortsausschüssen gelungen, ausgewogene Listen zu bilden, welche sämtliche Alters- und Interessengruppen umfassen“, betonte Achammer.
Zudem seien 502 Kandidaten unter 35 Jahre alt (2010 waren es noch 445), 289 seien jünger als 30.
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