Der Heimflug
Die neunköpfige Trekking-Gruppe aus Südtirol, die das Erdbeben in Nepal hautnah miterlebt hatte, durfte am Montagnachmittag den Heimflug antreten – nach 30 Stunden Warterei am Flughafen von Kathmandu.
Das schwere Erdbeben in Nepal mit Tausenden Toten und Verletzten hat auch eine neunköpfige Gruppe von Südtirolern überrascht, die im Himalaya unter der Leitung des Lananer Bergführers Hansjörg Hofer eine Trekking-Tour unternahm.
Als am Samstag die Erde heftig bebte, befand sich die Gruppe bereits wieder in der Hauptstadt Kathmandu. Glücklicherweise blieben alle neun Reisenden unverletzt. Trotzdem konnten sie am Samstagabend nicht den geplanten Heimflug antreten, da der Flughafen von Kathmandu gesperrt wurde.
Nachdem die Gruppe anfangs in ihrem Hotel blieb, fuhr sie am Sonntag zum Flughafen. Dort saß sie mehr als 30 Stunden fest. Die Kommunikation nach außen erwies sich als schwierig. Das Telefonnetz war überlastet – die Handyakkus waren fast leer.
Am Montagnachmittag gegen 16.00 Uhr (19.45 Uhr nepalesischer Zeit) erreichte TAGESZEITUNG Online dann die erfreuliche Nachricht: Die neun Südtiroler sitzen im Flugzeug und sind wohlauf. Sie können also wieder zu ihren Familien zurückkehren.
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