Vermisster Bergretter
Ein Trentiner Bergretter wird nach dem Erdbeben in Nepal vermisst. Neun Südtiroler warten in Kathmandu auf einen Rückflug in die Heimat.
Auch Bergretter und Alpinisten aus der Region könnten zu den Opfern des verheerenden Erdbebens in Nepal gehören.
So wurde am Sonntag bekannt, dass es von dem Trentiner Bergretter Oskar Piazza kein Lebenszeichen mehr gibt.
Der Mann war gemeinsam mit Mitgliedern der Bergrettung aus der Regionen Marken in Langtang unterwegs.
Dieses Dorf wurde von einer großen Lawine verschüttet.
Nach übereinstimmenden Angaben mehrerer Nachrichtenagenturen hat Oskar Piazza eine halbe Stunde vor dem Beben noch mit seinem Bruder in Italien über ein Satellitentelefon kommuniziert. Seither ist keine Verbindung mehr möglich.
Indes warten neun Mitglieder einer Trekking-Gruppe aus Südtirol auf die Ausreise aus Nepal.
Die Gruppe hatte unter der Leitern des Lananer Bergführers Hansjörg Hofer an einer Trekking-Tour in Nepal teilgenommen. Alle Mitglieder der Gruppe sind wohlauf. Sie warten am Flughafen in Kathmandu auf die Ausreise.
Das Beben in Nepal hat über 2.000 Todesopfer gefordert.
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