Von Tango bis Tatort
Unter dem Motto „Die Nacht des Schicksals“ verschmelzen die vier Damen aus Hamburg Melodien aus Klassik und Film mit Akrobatik, Kabarett und Puppentheater.
Schicksal spielen – wer träumt nicht davon? Salut Salon tun es. Auf zwei Geigen, Cello und Klavier. Die vier Profimusikerinnen verbünden sich mit alten Bekannten wie Modest Mussorgski, stürzen sich mit Astor Piazzolla in Tango- und Milongamelodien und erkunden mit Camille Saint-Saens und seinem „Danse Macabre“ das Schattenreich zwischen Leben und Tod. Rimski-Korsakows „Hummelflug“ war gestern. Jetzt hebt Billy Mays ebenso atemberaubende „Grüne Hornisse“ aus Tarantinos Film „Kill Bill“ ab. Nino Rotas „Improvviso in re minore“ erinnert an die Fänge der Mafia. Und die Brasiliera aus Darius Milhauds „Suite Scaramouche“ sorgt für heiße Rhythmen. Salut Salon zappen sich musikalisch durch alle Kanäle: von Derrick und Tatort bis zur Sendung mit der Maus. Selbst Maskottchen Oskar, sonst ein Meister an Klavier und Cello, lässt sich in der „Nacht des Schicksals“ verzaubern. Jeden Monat veranstalteten Angelika Bachmann und Iris Siegfried als Studentinnen in der Wohnung einer befreundeten Pianistin einen Salon, Treffpunkt für Schauspieler, Musiker und Literaten. 2002 wurde ein außergewöhnliches Quartett daraus, das mit Akrobatik und Humor große Musik spielt und von Europa bis Asien Theater- und Konzertsäle füllt.
Termin: Das Konzert findet am 14. April im Haus Michael Pacher in Bruneck statt und beginnt um 20 Uhr. Karten im Südtiroler Kulturinstitut, Infos unter 0471 313800, im Internet: www.kulturinstitut.org
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