Satter Gewinn
Die SE Hydropower schließt das Geschäftsjahr 2014 mit einem Gewinn von 36 Millionen Euro ab. Die Stromproduktion konnte um 12 Prozent gesteigert werden.
Mit einer positiven Bilanz hat die SEL-Tochtergesellschaft SE Hydropower das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen und steigerte sowohl ihre Erträge als auch die Investitionen in die Modernisierung und Instandhaltung der Wasserkraftwerke, welche die Gesellschaft betreibt.
Aufgrund des niederschlagsreichen Jahres konnte SE Hydropower außerdem die Stromproduktion um rund 12 Prozent steigern.
Die entsprechenden Erträge sind im Vergleich zu 2013 um mehr als 22 Prozent angestiegen, auf 124 Millionen Euro. Auch das EBITDA liegt mit rund 65 Millionen Euro wesentlich über dem Wert von 2013 von 48 Millionen Euro. Außerdem weist SE Hydropower einen Gewinn von 36 Millionen Euro aus (2013: 22,8 Millionen Euro).
Insgesamt generierte SE Hydropower einen großen Mehrwert für Südtirol, unter anderem in Form von Umweltgeldern, Gehältern, Investitionen und Aufträge an lokale Firmen. Dazu zählen auch die in Südtirol bezahlten Steuern, 2014 waren es rund 23 Millionen Euro.
Die Investitionen belaufen sich auf rund 17 Millionen Euro, ein Großteil davon floss in die Erneuerung und Potenzierung des Wasserkraftwerks Waidbruck sowie in den Bau drei neuer Restwasserkraftwerke in St. Pankraz, Mühlbach und Franzensfeste. Dazu kommen 7,56 Millionen Euro an Umweltgeldern, die SE Hydropower im Jahr 2014 an 22 Ufer- und Standortgemeinden im Rahmen der Dreijahresperiode 2014-2016 ausbezahlte. Sowie weitere 2,26 Millionen Euro, die SE Hydropower direkt an die Provinz Bozen überwiesen hat.
Mit diesen Umweltmitteln realisieren Gemeinden und Provinz rund 300 Initiativen für Bevölkerung und Umwelt.
An der SE Hydropower sind die SEL AG mit 60 Prozent sowie Enel Produzione SpA mit 40 Prozent beteiligt.
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