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Der SVP-Kandidat

Andreas Pichler, Martin Alber, Dieter Thaler und Karl Polig

Andreas Pichler, Martin Alber, Dieter Thaler und Karl Polig

SVP-Gemeinderat Dieter Thaler wird für die Sterzinger Liste des Wipptaler Edelweißes als Bürgermeisterkandidat antreten

Auf einer Pressekonferenz in der Sterzinger „Schwemme“ begrüßte der SVP-Bezirk Wipptal geschlossen die Kandidatur des Historikers und Kaufmannes. Bereits bei den Gemeindewahlen 2010 hatte Dieter Thaler die meisten Stimmen für den Gemeinderat erhalten.

Der ehemalige Parteisekretär und Sterzinger Gemeinderat Martin Alber stellte seinen Kollegen Dieter Thaler vor:

So sei Thaler Angehöriger einer der ältesten Sterzinger Familien, der Gschwenter, die bereits in der langen Sterzinger Vergangenheit Bürgermeister in ihrem Heimatort stellten. Außerdem sei Dieter Thaler anerkannter Historiker, der bis zur Übernahme des Familienbetriebes „Gschwenter“ in Sterzing an der Universität Innsbruck als Assistent tätig war.

In den vergangenen 5 Jahren war Dieter Thaler als meistgewählter Gemeinderat Mitglied des Stadtparlamentes und trat dabei, so Alber, stets ehrlich und gewissenhaft, aber auch unerschrocken und kompromisslos für die Anliegen der Bürgerschaft in Erscheinung.

Bürgermeisterkandidat Dieter Thaler erklärte in seinen Ausführungen, warum er sich nach anfänglichen Zweifeln doch entschlossen einer Kandidatur stellt.

Er bezeichnete die Entscheidung von Bürgermeister Fritz Karl Messner, das gemeinsame Wipptaler Boot zu verlassen und alleine mit einer neuen Partei bei den Gemeinderatswahlen anzutreten, als unverständlich und verantwortungslos.

Sterzing, das Krankenhaus und der Bezirk bräuchten jetzt Zusammenhalt und Stärke, so Thaler. Einzelaktionen wären in dieser Situation nicht wirklich der Sache dienlich und würden unseren Heimatbezirk ins Abseits führen. Weiters bekannte sich Thaler zum Hausberg Rosskopf und versprach, noch im Wahlkampf ein stimmiges und mit der Landesregierung abgesprochenes Konzept für ein langfristiges Gedeihen des Sterzinger Hausbergs vorzustellen.

Thaler setzt bei seiner Politik auf Teamarbeit und Erneuerung. Sterzing dürfe kein weißer Fleck auf der politischen Landkarte werden, nur „gemeinsam mit unseren Partnern und mit der Hilfe aus Bozen können wir die schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Sterzing bewältigen,“ so Thaler.

Bezirksobmann Karl Polig betonte in seinen Worten die Geschlossenheit und die Solidarität zwischen den Wipptaler Gemeinden und deren Edelweiß-Listen. Der Wipptaler Hauptort Sterzing nehme dabei eine Sonderrolle ein, da er Standort vieler übergemeindlicher Strukturen ist.

Dabei spiele das Krankenhaus eine übergeordnete Rolle, für dessen Aufrechterhaltung mit allen derzeitigen Abteilungen das Wipptaler Edelweiß geschlossen und ohne Kompromisse gegenüber der Mutterpartei und der Landesregierung auftrete.

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