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„Beispiellose Kampagne“

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Ein Jahr nach der Demo am Silvius-Magnago-Platz verrät Ex-SVP-Obmann Richard Theiner: „Mir geht es heute besser als vor dem Renten-Skandal.“

Die TAGESZEITUNG wirft in ihrer Wochenendausgabe einen Blick zurück:

Vor genau einem Jahr besetzten 800 aufgebrachte Südtiroler den Bozner Silvius-Magnago-Platz, um lautstark gegen den Politikerrenten-Skandal zu demonstrieren.

Doch: Was ist aus den „Wutbürgern“ von damals geworden?

Neben den Organisatoren der Demo – Hansjörg Kofler, Erna Marsoner und Helmuth Tschigg – kommen auch (die damals von der Menge ausgebuhten) Politiker zu Wort.

Richard Theiner

Richard Theiner

So erinnert sich Ex-SVP-Obmann Richard Theiner:

„Die Empörung war allenthalben zu spüren, und die Kritik der Bürger war auch berechtigt.

Man muss aber dazu sagen, dass die Stimmung medial geschürt und von bestimmten Gruppen massiv gesteuert und inszeniert wurde. Das Thema wurde wochenlang getrommelt: eine in Südtirol beispiellose Kampagne. Der Regionalrat hat reagiert und all das, was versprochen wurde, auch eingehalten.

Die Kritik, die uns entgegengebracht wurde, war aber derart pauschal und übers Ziel hinausschiebend: Auch innerparteilich gab es Leute, die ihre Chance gesehen haben.

Es ist wie beim Fußball: In der Krise wird der Trainer entlassen. Diejenigen, die dir zuerst noch auf die Schulter klopfen, fordern plötzlich einen Wechsel. Ich wünsche der neuen Führung viel Glück, bin aber alles andere als verbittert. Mir geht es heute besser als damals, ich bin viel entspannter und gelassener.“

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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