Glückliche Hoteliers
Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) zeigt sich erfreut über die Entscheidung des römischen Senats, dass die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) bereits für das Steuerjahr 2014 steuerlich absetzbar wird.
Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) zeigt sich erfreut über die Entscheidung des römischen Senats, dass die Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) bereits für das Steuerjahr 2014 steuerlich absetzbar wird. „Damit ist uns ein weiterer Erfolg gelungen, nachdem die steuerliche Absetzbarkeit der Gemeindeimmobiliensteuer in Südtirol ursprünglich nicht vorgesehen war“, meint HGV-Präsident Manfred Pinzger über den erneuten Erfolg in Rom.
Der HGV hatte sich in Rom Ende letzten Jahres massiv dafür eingesetzt, dass die GIS vom Unternehmensgewinn steuerlich in Abzug gebracht werden kann. „Tatsache ist, dass das Hotel- und Gastgewerbe nach wie vor zu jenen Kategorien gehört, welche bei der GIS ordentlich zur Kasse gebeten werden. Deshalb war es wichtig, eine Entlastung für die Betriebe zu erreichen bzw. die Südtiroler Betriebe in dieser Angelegenheit allen anderen Betrieben in Italien gleichzustellen“, fährt Präsident Pinzger fort.
Dass die steuerliche Absetzbarkeit der GIS auf betriebliche Immobilien im Ausmaß von 20 Prozent nun bereits für das Steuerjahr 2014 möglich wird, und nicht erst mit dem Steuerjahr 2015, ist auf die konstante politische Überzeugungsarbeit des HGV in Rom und auf die „wirkungsvolle Arbeit“ der Senatoren Hans Berger und Karl Zeller zurückzuführen.
Insgesamt, so heißt es in der Presseaussendung des HGV, wirkt sich die Gemeindeimmobiliensteuer weiterhin sehr belastend auf die Hotels und Gastbetriebe aus. „Gerade weil Südtirol in der Festlegung der lokalen Finanzen autonome Befugnisse hat, muss es unser Bestreben sein, dass die Betriebe steuerlich weiter entlastet werden, etwa indem die GIS auf das Niveau der früheren ICI herabgesenkt wird“, fordert HGV-Präsident Manfred Pinzger abschließend.
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