Achammers Hilferuf
Die SVP nimmt die Ängste der Menschen im Lande ernst, sagt Obmann Philipp Achammer. Und es ergeht der Ruf nach mehr Polizei.
Das SVP-Präsidium hat bei seiner Sitzung am Montag über die öffentliche Sicherheit im Land diskutiert, und zwar angesichts der jüngsten Gewaltübergriffe und Einbrüche. „Wir nehmen die Ängste der Bürger sehr ernst. In erster Linie kommt es auf ein entschlossenes Vorgehen der Polizeikräfte an, damit das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung wieder gestärkt wird“, fordert Parteiobmann Philipp Achammer.
Mit diesen stehe man auch in ständigem Kontakt. Am Mittwoch finde ein weiterer Sicherheitsgipfel statt. Zudem arbeite die Landesregierung zurzeit an Vorschlägen zur Vermeidung von Delikten.
„Vor allem viele Jugendliche äußern ihr Unbehagen darüber, dass sie sich in den Nachtstunden am Wochenende zunehmend nicht sicher fühlen könnten“, weiß Parteiobmann Achammer.
Die SVP fordere daher schon seit längerem nicht nur eine verstärkte Präsenz der Sicherheitskräfte, sondern auch eine entschlossene Reaktion auf Straftaten, damit mögliche Täter entsprechend abgeschreckt werden. „Das Gefühl, sicher zu sein, bedeutet Lebensqualität. Diese müssen wir schützen“, betont Achammer.
Daher arbeite man laufend mit Regierungskommissariat und Quästur zusammen. „Es sind nämlich nicht nur Interventionsmaßnahmen nötig, sondern auch Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Gewalt,“ erklärt der Parteiobmann. Entsprechende Vorschläge dazu werde die Landesregierung in Kürze vorlegen.
Zudem findet am Mittwoch ein Sicherheitsgipfel zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, Vertretern der Gemeinden und den verantwortlichen Sicherheitskräften statt. „Nur durch gemeinsames Handeln können wir das Sicherheitsgefühl unserer Bürger wieder stärken“, ist sich Achammer sicher.
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