„Ich bin anders“
Der „schräge Vogel“ Florian BlackFul hat mit seinem Auftritt bei „DSDS“ für Gesprächsstoff gesorgt: Im TAGESZEITUNG Online-Interview spricht er über seine Erfahrungen bei „DSDS“.
TAGESZEITUNG Online: Herr Sandrelli, Sie bezeichnen sich selbst als schrägen Vogel. Wie kommen Sie dazu?
Florian Sandrelli: Weil ich einfach anders bin, als der Großteil der Personen. Ich gehöre einfach zu den nicht-normalen der Gesellschaft, aber zu dem stehe ich auch.
Wie kommt man auf die Idee sich bei „DSDS“ zu bewerben?
Als erstes habe ich bei Südtirols Supertalent mitgemacht, dann zwei Mal bei „Die große Chance“ in Österreich, „The Voice of Germany“ und dann durfte halt auch „Deutschland sucht den Superstar“ nicht fehlen.
Hat es bei den anderen Teilnahmen geklappt?
Die Teilnahmen waren eigentlich alle recht ähnlich, gereicht hat es nicht.
Sind Sie auch immer mit dem gleichen Song ins Rennen gegangen?
Nein, das bin ich nicht. „Let it be“ von den Beatles gehört aber sicher zu meinen Lieblingsliedern.
Ihr Outfit hat Mandy sehr gut gefallen, Bohlen wiederum weniger… Eigene Entscheidung – oder wurden Sie von RTL eingekleidet?
Ich konnte mich beim Auftritt so kleiden, wie ich es wollte. RTL sagt nicht, du musst dies und jenes anziehen, sondern jeder kann tragen, was er will.
Wie haben Sie sich auf diesen Auftritt vorbereitet?
Es ist nicht so, dass man sich gezielt darauf vorbereitet. Man singt halt so vor sich hin und singt Tag und Nacht.
Ihr „DSDS“-Auftritt wurde nicht im TV ausgestrahlt. Warum?
Das weiß ich nicht. Als ich meinen Auftritt online gesehen habe, musste ich selbst zwei Mal hinschauen, ob ich es wirklich bin (lacht).
Wieso zwei Mal hinschauen?
Weil ich es einfach nicht geglaubt habe (lacht). Wenn ich meinen Auftritt so sehe, lache ich mich eigentlich selber aus.
Glauben Sie Dieter Bohlen hat Sie schon abgestempelt, bevor Sie gesungen haben?
Das denke ich nicht, immerhin sind wir bei „Deutschland sucht den Superstar“ und nicht bei „Germanys next Topmodel“. Aber Bohlen befasst sich immer mit der Mode der Kandidaten…
Um den Kandidaten unsicher zu machen?
Wahrscheinlich um zu schauen, wie wir reagieren. Wenn man weiterkommt, muss man so etwas auch ausstehen und taff sein. Wenn jemand hier schon scheitert ist er einfach nicht bereit. Aber bewertet wird sicher die Stimme, die auch der Grund war, dass ich nicht weitergekommen bin.
*Lesen Sie am Montag auf TAGESZEITUNG Online, was Florian BlackFul zur Kritik der Juroren sagt.
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