Simioni entlassen
Mario Simioni ist als Trainer des HC Bozen Südtirol entlassen worden. Der zerrüttete Verhältnis zwischen Coach und Mannschaft sei nicht mehr zu kitten gewesen, heißt es aus dem Verein.
Die Entscheidung hatte in der Luft gelegen!
Mario Simioni ist nicht mehr Trainer des HC Bozen Südtirol.
Die Entscheidung, den 51jährigen Italokanadier von seinem Vertrag (contract agreement) als Coach und Übungsleiter der ersten Mannschaft zu entbinden, fiel in der Nacht auf Donnerstag und wurde vom Exekutivausschuss des HC Bozen Südtirol getroffen.
Am Donnerstag teilte HCB-Geschäftsführer und Sportdirektor Dieter Knoll dem bisherigen Trainer Simioni die Entlassung aus dem Vertrag mit.
Die Gründe für die sofortige Vertragsauflösung seien vielschichtig, „letztendlich war es das zerrüttete Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft, das nicht mehr zu kitten war“, so heißt es in der Aussendung von HCB-Pressesprecherin Margit Hassl wörtlich.
Diese „aus dem Ruder gelaufene Situation“ war für den Exekutivausschuss des HCB der entscheidende Punkt, dass das gesteckte Saisonziel – ein Platz unter den besten sechs Teams der EBEL – verfehlt wurde. „Für das Wohl des HCB und seiner Mannschaft und den einzelnen Spielern, an deren Durchschlagskraft wir nach wie vor glauben, war die Entbindung Simionis von seinen Aufgaben, die er nicht zu unserer Zufriedenheit erfüllt hat, eine unabdingbare Konsequenz“, sagt HCB-Sportdirektor und Geschäftsführer Dieter Knoll.
Ein Nachfolger für Simioni wird in den nächsten Stunden aus einer Reihe von Kandidaten ausgewählt.
Der Neue sollte am Wochenende die ersten Trainings leiten und am Dienstag kommender Woche, beim Spiel in der Eiswelle des HC Bozen Südtirol gegen Laibach, an der Bande stehen.
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