„Das war ein Fehler“
In Rom beginnt der zweite Wahlgang der Präsidentenwahl. Thomas Widmann übt Kritik am Vorgehen des PD.
Der PD hat am Donnerstag einstimmig Sergio Mattarella zum Kandidaten für den vierten Wahlgang nominiert – und damit den Ex-Cavaliere Silvio Berlusconi brüskiert.
Kritik am Vorgehen der Partei von Ministerpräsident Matteo Renzi kommt vom Südtiroler Landtagspräsidenten und Wahlmann Thomas Widmann. In einer Aussendung schreibt dieser:
„Das Wichtigste ist es, dass der Präsident unsere Autonomie kennt. Der Kandidat sollte nicht zu jung sein und unsere Geschichte kennen.“ Allerdings , so der Landtagspräsident weiter, sei es ein „Fehler, dass nicht von Anfang an ein parteiübergreifender Kandidat gesucht wurde und stattdessen auf den vierten Wahlgang gewartet wird, wo weniger Stimmen notwendig sind.
Der Präsident sollte nämlich „von allen oder zumindest von den meisten Bürgern als Garant angesehen“ werden, so Widmann.
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