Widmann in Rom
Thomas Widmann ist einer der drei Wahlmänner der Region Trentino-Südtirol: „Ich nehme an dieser Wahl mit der gebotenen Aufmerksamkeit und jener Sensibilität teil, die der delikaten Aufgabe angemessen ist.“
Am Donnerst, um 15 Uhr, beginnt im Montecitorio-Palast die erste der gemeinsamen Sitzungen des Parlaments zur Wahl des neuen Staatsoberhaupts. Unter den Wahlmännern befindet sich auch Landtagspräsident Thomas Widmann: „Ich nehme an dieser Wahl mit der gebotenen Aufmerksamkeit und jener Sensibilität teil, die der delikaten Aufgabe angemessen ist: Einen Nachfolger für Giorgio Napolitano zu finden, einen Präsidenten, der die Sonderautonomien verteidigt hat und stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Minderheiten hatte.“
Widmann ist unterwegs nach Rom, um seinen Beitrag zu einer möglichst baldigen Wahl eines neuen Staatsoberhaupts zu leisten: „Ich werde an den Verhandlungen unter den Parlamentsfraktionen mit der größtmöglichen Dialogbereitschaft teilnehmen, damit wir eine Person finden, die hohes Ansehen genießt, über den Parteien steht und gleichzeitig das ganze Land am besten vertreten kann. Dabei will ich aber eine Anforderung nicht außer Acht lassen, die für mich wesentlich ist, nämlich die Achtung unserer Autonomie, die in letzter Zeit viel zu oft zur Zielscheibe ungerechtfertigter Angriffe geworden ist.“
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