„Gotteskrieger“ im Amt
Die TAGESZEITUNG enthüllt: Der angebliche IS-Sympathisant Usman Rayen Khan, der nach Pakistan abgeschoben wurde, arbeitete im Landesdienst.
von Artur Oberhofer
Kurt Pöhl, der Leiter der Abteilung Informationstechnik des Landes, gesteht: „Wir sind aus allen Wolken gefallen.“
Es war am vergangenen Montag, als sich am Sitz der Südtiroler Informatik AG in der Siemensstraße Nr. 29 in Bozen eine Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitete: Usman Rayen Khan komme nicht mehr zur Arbeit.
Nachdem sie die Zeitungen gelesen hatten, in denen über die Abschiebung eines „in Südtirol lebenden Pakistaners“ und angeblichen IS-Sympathisanten namens Khan berichtet wurde, „brauchten wir nur noch eins und eins zusammenzählen“, so Kurt Pöhl.
Der ohnehin bereits sehr mysteriöse Fall des 23-jährigen Südtirol-Pakistaners bekommt nun eine neue Dimension.
Der Grund:
Nach Recherchen der TAGESZEITUNG stand Usman Rayen Khan im Landesdienst – und war in der Vergangenheit nie negativ aufgefallen. Im Gegenteil.
Die Optik freilich ist fatal:
Das Innenministerium weist 10 in Norditalien ansässige, angeblich IS-Sympathisanten und/oder „Schläfer“ aus – und einer von ihnen arbeitet seelenruhig in Bozen beim Land …
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