Kaum Strafen
Die seit Mitte Dezember in Bozen aktiven Speed-Checks zeigen ihre Wirkung. Es gab lediglich eine Handvoll Geschwindigkeitsübertretungen.
Mobilitätsstadträtin Judith Kofler Peintner sieht sich in ihrem Kurs bestätigt.
Die umstrittenen Speed-Check-Säulen, die seit Mitte Dezember an acht neuralgischen Stellen von Bozens Straßen aktiv sind, haben offenbar eine abschreckende Wirkung. Das zeigen die ersten Zahlen für den Zeitraum 13. bis 19. Dezember, die Kofler Peintner am Donnerstag in der Mobilitätskommission des Gemeinderates präsentierte.
Lediglich eine Handvoll Fahrzeuge wurden wegen Übertretung des Geschwindigkeitslimits von 40 Stundenkilometern geblitzt, ein Fahrzeug war schneller als 60 Stundenkilometer unterwegs.
Der bisherige „Rekord“ lag bei 140 Stundenkilometern, die vor einigen Monaten bei einem Fahrzeug gemessen wurden, das durch die Italienallee brauste.
Innerhalb der Regierungsmehrheit läuft eine Debatte, das allgemeine Tempolimit von 40 Stundenkilometern in Bozen auf 50 zu erhöhen.
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