Stauder tritt an
Harald Stauder tritt in der SVP-Basiswahl gegen Julia Unterberger an – obwohl er aufgrund der Frauenquote chancenlos ist.
Nun ist es fix: Im Senats-Wahlkreis Meran gibt es ein Stechen zwischen der Ex-Landtagspräsidentin Julia Unterberger und dem Lananer Bürgermeister Harald Stauder.
Stauder hat nach Informationen von TAGESZEITUNG Online am Donnerstagvormittag in der SVP-Zentrale seine schriftliche Annahmeerklärung hinterlegt.
Der Bürgermeister sieht seine Kandidatur als Protest gegen das Parteiestablishment. Aufgrund der gesetzlichen Frauenquote wird Julia Unterberger automatisch auf die SVP-Liste gesetzt, auch wenn sie die Vorwahlen klar verlieren sollte.
Stauder ist überzeugt, mehr Stimmen als die Meraner Rechtsanwältin zu ergattern.
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Kommentare (8)
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tiroler
Bravo Herr Stauder! Gäbe es mehr Leute wie sie, dann wäre die SVP wieder wählbar!
prof
Komplimet Herr Stauder,daß sie trotzdem antreten, eine solche Vorgangsweise von der SVP ist nicht nachvollziehbar,denn so ist es für den Bürger sowieso keine Wahl mehr,wenn schon von vornherein feststeht wer automatisch gewinnt.
Aber auch in den anderen Bezirken ist nicht Alles nachvollziehbar.
sepp
wieso brauchts vorwahlen stehen ja sowieso alle schon fest
prof
Einfach beschämend wie sich Frau Unterberger gegenüber Herrn Stauder auf Rai Südtirol benommen hat.
Wäre auch neugerig ob sich Frau König ganz so freiwillig wie angeblich behauptet zurückgezogen hat.
tiroler
da stimme ich voll zu. arroganter gehts nimmer.
mal schauen wieviele svp lämmer(innen) sie wählen.
leute wie stauder werden aggsägt. zu gescheit, zu kompetent. das passt den machern nicht
morgenstern
Hätte ich von Stauder auch nicht erwartet, solchen Leuten kann man die Stimme geben wenn man ein SVPler ist.